Alternativen zum Hausarzt: Welche Möglichkeiten nutzt ihr?

Ihr kennt das sicher: Der Hausarzt ist überlastet, die Wartezeiten sind lang, oder der nächste Termin ist erst in Wochen frei. Aber was gibt es für Alternativen, um medizinische Hilfe zu bekommen? Die Beispiele sind vielfältig. Im unwahrscheinlichen Fall, dass man, gerade in ländlichen Gebieten, einen schnelleren Termin bekommt, kann direkt ein Facharzt oder eine Fachärztin aufgesucht werden oder, falls vorhanden, ambulante Versorgungszentren und Gemeinschaftspraxen nutzen, die oft schneller Termine anbieten und eine Vielzahl von Spezialisten unter einem Dach haben.

Auch Apotheken werden teilweise als erste Anlaufstelle deklariert! Sie bieten nicht nur Medikamente an, sondern beraten euch bei kleineren gesundheitlichen Beschwerden und führen einfache Gesundheitschecks durch. Falls es mal außerhalb der Sprechzeiten ist, sollen Notfallpraxen und Bereitschaftsdienste weiterhelfen – die allseits bekannte Nummer 116 117 ist vielen mittlerweile ein Begriff.

Eine weitere Möglichkeit sind Telemedizin und Online-Sprechstunden. Einige Ärzte und teilweise sogar Versicherungen bieten mittlerweile Video-Calls an – vermeintlich perfekt für alle, die mobil eingeschränkt sind oder in ländlichen Regionen leben. Zu guter Letzt seien auch noch Gesundheits-Apps und Selbsthilfegruppen genannt. Diese bieten Unterstützung und helfen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

Wie steht ihr zu diesen Alternativen? Habt ihr schon Erfahrungen gemacht, oder bleibt ihr lieber beim klassischen Hausarzt? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!